Die offizielle Einweihung und Eröffnung des ca. 2 km langen Stationenweges war am Sonntag dem 25. Juni 1994 durch Pfarrer Wendelin Lieb und im Beisein seines Amtsbruders Pfar-rer i.R. Joseph Bachmann. Zahlreiche Gläubige waren zu diesem Festakt gekommen. Unter der musikalischen Begleitung der Stadtkapelle zogen die Christen vom Tiefentaleingang bis zur Wendelinuskapelle.
Zu diesem besonderen Ereignis hatte Pfarrer Bachmann ein Gebetsbüchlein mit passenden Texten, Liedern und Bildern herausgegeben.
Erfreulicherweise haben sich Frauen und Männer bereit erklärt, eine „Patenschaft“ für jeweils eine Station zu übernehmen. Sie sorgen in ehren-amtlicher Tätigkeit für Sauberkeit und bei Bedarf für Blumenschmuck.
Der Stationenweg wird inzwischen von der Bevölkerung gut angenom-men. So kommen u.a. auch auswärtige Gruppen, um den Weg zu gehen.
Es ist jetzt schon zur Tradition geworden, dass am Morgen des Karfreitags ca. 100 Christen den Stationenweg betend und singend von der I. bis zur XV. Station (Bild) pilgern.
Karl Reichert
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