hvvlogosw

Heimat- und Verkehrsverein (HVV)
 63785 Obernburg am Main

Inhaltsverzeichnis

Startseite

Vereinsziele, Vorstand

Vereinsgeschichte

Obernburger Geschichte/n

Römische Geschichte/n

Bauwerke und Gebäude

Persönlichkeiten

Mundart

Aktivitäten

Tanz- und Kostümgruppe

Links

Impressum

Beitrittserklärung

banner_hvv

Grenzwanderungen

Was in einigen Nachbargemeinden seit Jahren auf großes Interesse stößt und auch durch die Stadt Obernburg vor fast 10 Jahren schon einmal organisiert wurde, griff der HVV auf.  Zwischen 2002 und 2006 wurden die komplette Obernburger Grenze und auch die ehemalige Grenze Obernburg-Eisenbach abgegangen.

10. März 2002
Über 50 Wanderer trafen sich am Tiefen Tal, um die erste Teilstrecke entlang der Großwallstädter und Mömlinger  Gemarkungsgrenze abzugehen und sich von Helmut Wörn über geologische und historische Gegebenheiten fundiert informieren zu lassen.

30. März 2003
Ca. 60 Wanderer trafen sich an der alten Gemarkungsgrenze Obernburg-Eisenbach auf der Au. Von Helmut Wörn und  Kreisheimatpfleger Wolfgang Hartmann (Mömlingen) erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes zur Grenzziehung, zur Trinkwasserversorgung Obernburgs, zur Geschichte von Lauterhof und Neustädter Hof, zu Flurnamen und ihrer  Herkunft und zur hessischen Grenzziehung am Neustädter Hof.

21. März 2004
Die Fortsetzung der Grenzwanderungen fand am 21. März 2004 zusammen mit dem Eisenbacher HVV und Mömlinger Bürgern statt. Die Wanderung  führte vom Neustädter Hof entlang der hessischen Grenze über den Schlauchwiesengraben, Molkenbrunnen, Heubusch, Am Tor zum Naturfreundehaus. Interessante Informationen wurden von Helmut Wörn, Wolfgang Hartmann und Walter Klotz vermittelt.

10. April 2005
Mit einem Fuß in Bayern, mit dem anderen in Hessen. Unter Führung von Walter Klotz und Helmut Wörn ging es bei der Hohen Straße los, wo früher die Gemarkungsgrenze zwischen Obernburg und Eisenbach verlief. Auf dem bayerisch-hessischen Grenzweg erläuterte Helmut Wörn die wechselnden Herrschaftsverhältnisse beiderseits der Grenze. Am Südende der Wanderung wurde dann am markierten Limesweg die Grenze des ehemaligen römischen Odenwaldlimes erreicht.

2. April 2006
Die fünfte Grenzwanderung entlang der Obernburg-Wörther-Grenze schloß die Serie der Grenzwanderungen ab. Oberhalb der Schnellstraße (hier bildet der Main die Grenze) führte Helmut Wörn die Wanderer Richtung Wörth. Dabei berichtete er über den ehemaligen Ort Mainhausen auf der anderen Mainseite und die Bedeutung des Maines über die verschiedenen Jahrtausende. Ab der Wörther Grenze übernahm Dr. Werner Trost die Führung. Fundiert berichtete er unter anderem über Geologie, zur Grenze, zur Geschichte und nicht zuletzt über das ehemalige Kastell Seckmauern.